Menschen lieben menschliche Geschichten
„Sei selbst die Veränderung, die du dir wünscht für die Welt!“ (Gandhi)
Daher habe ich mich entschlossen, meine eigene Geschichte mit etwas Licht zu beleuchten.
Veränderung scheint in meiner DNA zu liegen: Aufgewachsen in einem Land, das es nicht mehr gibt. Geprägt durch viele Umzüge in der Kindheit habe ich mich früh daran gewöhnt, flexibel zu sein. Mein erster Kindergarten? Es fällt mir schwer, mich daran zu erinnern. Meine Schule? Ach, da hatte ich einige, denn wir sind öfters umgezogen und die Zeiten verlangten, dass sich Schulen aufteilten. Wenn ich mit meinem Mann in seine Heimat fahre, dann sind wir immer in dem Haus, in dem er aufgewachsen ist. Dann schaut er zum Spielplatz rüber und sagt: „Anke, da habe ich als kleiner Junge gespielt!“. – Meinen Spielplatz gibt es nicht mehr.
Von daher bin ich es von je her gewohnt, mir meinen eigenen Spielplatz zu gestalten. Das spiegelt sich in meiner gesamten beruflichen Laufbahn wider. Ich wollte so viel wie möglich ausprobieren. Ich wollte in der Männerwirtschaft mitwirken und startete eine Ausbildung in der Baubranche. Später ging es über den kaufmännischen Bereich im Holzkohlewerk dann doch an die Uni zum BWL-Studium, denn in mir schlummerte etwas seit meiner Jugend: Der Wunsch, etwas aufzubauen und etwas zu bewirken.
Ich suchte in der Wirtschaft danach und strebte eine Karriere als Führungskraft an – bis ich in einem goldenen Hamsterrad angekommen war. Was wurde aus meinem Traum, während ich in einem der weltgrößten Technologie-Konzerne und einem Vorreiter der digitalen Transformation saß!?
Der Traum klopfte an die Tür und ließ keine Ruhe
Leise Stimmen aus der Vergangenheit erinnerten mich daran: „Anke, du bist perfekt für was Eigenes!“ „Anke, deine Leidenschaft macht dich zur perfekten Unternehmerin! „Anke, du bewegst dich unter deinen Möglichkeiten!“ Der Traum wurde lauter und drängte immer mehr in den Vordergrund. Nur WAS soll ich denn bewirken? Eingeschränkt in meinem Tun und meiner eigenen gedanklichen Begrenzung fragte ich die Frage immer wieder und machte mich auf, erst mal meine innere Arbeit zu tun.
Ich schaute auf meine Werte und meine Ressourcen, auf meine Fähigkeiten und Erfahrungen – bis meine Mindmap über meine Papiertapete hinausging. Ich sah, dass die Arbeit mit Menschen meine Leidenschaft war. Führung und Verantwortungsübernahme waren immer ein Teil meiner Aufgaben im Management. Und mutig war ich doch sowieso: Wer steigt mit Flugangst in eine Propellermaschine in Brasilien, nur um von São Paulo an den Südatlantik zu kommen? Wer klettert schon mit Höhenangst auf den Furgler in Tirol (3004m ü. A.)?
Also gehe ich mutig weiter auf der Straße des Lebens. Ich gründe mein Unternehmen. Und der Name meines Unternehmens lautet: YUNIKE
YUNIKE ist aus dem englischen Wort UNIQUE (Einzigartig) abgeleitet. In meiner Laufbahn habe ich gesehen, dass jede Organisation und jeder einzelne Mensch einzigartig auf dieser Welt ist. Ohne diese Einzigartigkeit gäbe es keine Ganzheit und keine Weiterentwicklung. Das Bewusstsein darüber geht oft in dem Trubel der aktuellen Zeit unter. Zu „laut“ ist die Ablenkung und zu „leise“ das Angebot der aktiven Weiterentwicklung in der Gemeinschaft. Das Angebot von YUNIKE wird daher drei Säulen umfassen:
- YUNIKE Academy – persönliche ganzheitliche Weiterentwicklung für ein erfolgreiches Leben mit Halt(ung) und Klarheit
- YUNIKE Business Consulting – begleitet Organisationen und Führungskräfte, die in der Digitalen Transformation nachhaltig wirksam und für kreative Köpfe attraktiv sein wollen
- YUNIKE 1:1 Coaching – individuelle Unterstützung und nachhaltige Persönlichkeitsentwicklung für langfristigen Erfolg und das (Er)Leben der Potenziale