Mein Mai ist davon geprägt, dem Thema „Emotionale Intelligenz“ noch mehr Leben und Aufmerksamkeit zu verschaffen.
Als Speakerin zum Beispiel auf der Zukunft Personal Messe in Hamburg, bei Unternehmen, in meinen Workshops, in Live-Interviews und auch in diversen Magazinen.
Warum?
Viele Studien zeigen, dass emotionale Intelligenz eine dringend notwendige Ressource für unseren heutigen (Arbeits)-Alltag ist.
Der „Future of Jobs Report“ vom World Economic Forum widmet sich den Berufen und Fähigkeiten, die die Zukunft braucht. Im Jahr 2020 übernahmen Maschinen noch 33 Prozent der Arbeiten, so sollen es bis ins Jahr 2025 47 Prozent sein.
Wenn somit noch mehr Arbeitsschritte digitalisiert und automatisiert werden, dann sind für Arbeitnehmer:innen neue Fähigkeiten und Schlüsselkompetenzen gefragt. Viele Arbeitsplätze sind bereits in der Cloud zu finden und mit der einhergehenden 4. industriellen Revolution werden es immer mehr. Laut einer weiteren Studie von McKinsey sind in naher Zukunft 80 Prozent der Unternehmen von Skill Gaps betroffen.
Das bedeutet, wir brauchen ein deutliches Up-skilling. Schauen wir genauer auf die Top-Skill-2025-Übersicht des oben genannten Future of Jobs Reports, so werden wir feststellen, dass bis auf einer (Nr. 7) alle hier erwähnten Skills in den Bereich der emotionalen Intelligenz fallen:
- Analytical thinking
- Innovation
- Active learning
- Complex problem solving
- Creativity
- Leadership
- Technology design
- Resilience und so weiter.
Ein weiterer Aspekt ist definitiv beachtenswert:
Wusstest du, dass unser Gehirn pro Sekunde etwa 11 Millionen Sinneseindrücke aufnimmt? Davon nehmen wir etwa 40 bewusst wahr.
Du hast richtig gelesen: 40!
Wir greifen somit täglich auf zahlreiche unbewusste Denk- und Entscheidungsmuster zurück, die unser Handeln leiten.
Und genau hier setzt emotionale Intelligenz an. Denn emotionale Intelligenz bedeutet, dass wir uns unserer eigenen und auch fremden Gefühle und Emotionen bewusst werden, zwischen ihnen unterscheiden und diese Informationen nutzen, um unser eigenes Denken und Handeln zu lenken.
Also:
Raus aus dem Autopiloten! – Emotionen geben uns wichtige Informationen.
Mit dem Zulassen und Wahrnehmen deiner Emotionen machst du den entscheidenden Anfang:
Denn unsere Emotionen bestimmen unser Denken.
Genauso kann unser Denken aber auch unsere Emotionen beeinflussen.
Zumeist geben wir unserem Gehirn, das zu 80% negative Gedanken produziert und dessen Gedanken zu 95% wiederholende sind, die Macht, über unsere Emotionen und unser Verhalten zu bestimmen – ganz automatisiert auf Basis alter Erfahrungen.
Da unser Verhalten weitreichende Auswirkungen auf unser gesamtes Umfeld hat, können wir also laufend unser berufliches und privates Umfeld bewusst beeinflussen.
Und da wir alle wissen, dass die Zukunft NEUES hervorbringt, wäre es doch unklug, sich auf alte, unbewusste Denkmuster zu verlassen, oder?
Und genau da setzen auch meine Workshops, Vorträge und Artikel an: Mehr dazu findest du auch in meinem Artikel im EMOTION Magazin
Du möchtest deine emotionale Intelligenz aktiv trainieren und ausbauen?
Dann empfehle ich dir mein FUTURE READY Programm:
- Online Coaching Programm
- Methodenmix aus Neurowissenschaft, Management, positiver Psychologie und Coaching
- Ganzheitliche aufeinander aufbauende Module
- Flexibel mit abwechlsungsreichen Elementen wie bspw. Videos, Workbook, Selbsttests, Reflektionsübungen, Impulsvorträge und optionales 1:1 Coaching
u.v.m.
Schöpfe aus deinem vollen Potenzial und trainiere deine emotionale Intelligenz!
Du hast Fragen? Melde dich direkt gerne direkt bei mir oder erfahre hier mehr zum FUTURE READY Programm.
Falls du dich immer noch fragst, warum du deine emotionale Intelligenz bewusst trainieren solltest, dann habe ich hier noch eine kleine Geschichte zum Schluss:
Es war einmal ein Bettler, der am Straßenrand auf einer Holzkiste saß. Tagein, tagaus bat er die vorbeiziehenden Menschen, ihm etwas zu geben, weil er kaum etwas hatte.
Eines Tages kam ein Fremder und fragte ihn, auf was für einer tollen Kiste er da sitzen würde und was denn darin sei.
Da antwortete der Bettler: „Ach, da ist nichts weiter drinnen.“
Der Fremde fragte, ob er das ganz sicher wisse und ob er schon mal reingeschaut habe.
Der Bettler sagte: „Ich sitze jetzt schon jahrelang auf dieser Kiste, da ist nichts drinnen, das hätte ich wohl bemerkt.“
Nach weiteren Fragen und Ermutigungen des Fremden erhob sich der Bettler, öffnete die Kiste und schaute hinein.
Und was er sah, lies ihn erstaunen: Die Kiste war voll mit Gold.
Er war also reicher, als er sich je vorstellen konnte.
Hast du schon mal genauer nachgeschaut?
Herzliche Grüße,
deine Anke